Das On-Chain-Governance-Modell von Tezos, ein Schlüsselmerkmal seiner Blockchain-Architektur, ist ein ausgefeilter, mehrstufiger Prozess, der für eine transparente und demokratische Entscheidungsfindung konzipiert ist. Hier ist eine ausführliche Erklärung dieses Modells:
Der Governance-Prozess bei Tezos ist in fünf verschiedene Phasen unterteilt, die insgesamt etwa 2,5 Monate dauern:
Tezos erleichtert das Engagement der Community in seiner Governance durch das Tezos Agora Forum. Auf dieser Plattform kann die Community Vorschläge und Funktionen diskutieren und ihre Meinung dazu äußern. Sowohl Validatoren als auch Token-Inhaber spielen eine aktive Rolle in der Governance: Validatoren können abstimmen oder Vorschläge einbringen, während Inhaber ihr Stimmrecht an Validatoren delegieren können, die mit ihren Ansichten übereinstimmen. Dieses integrative Modell stellt sicher, dass sich Tezos weiterentwickelt, ohne die Dezentralisierung zu opfern, wie die Geschichte großer Protokoll-Upgrades ohne Hard Forks zeigt.
Das Governance-Modell von Tezos beinhaltet Checks and Balances, um die Dominanz einer einzelnen Einheit zu verhindern. Das Erfordernis von Quorum- und Supermehrheitsschwellen im Abstimmungsprozess stellt sicher, dass ein breiter Konsens erforderlich ist, damit Vorschläge angenommen werden. Darüber hinaus bietet die Abklingzeit eine notwendige Pause zum Nachdenken und Diskutieren und verhindert so überstürzte Entscheidungen. Die Möglichkeit für Stakeholder, ihr Stimmrecht auf der Grundlage gemeinsamer Werte an verschiedene Validatoren zu delegieren oder zurückzuziehen, führt zu einer weiteren Demokratisierung des Prozesses.
Das Governance-Modell von Tezos basiert auf demokratischer und dezentraler Entscheidungsfindung und ist ein Beispiel für einen transformativen Ansatz im Blockchain-Bereich. Dieses Modell steht in krassem Gegensatz zu traditionellen Governance-Modellen, die oft auf eine begrenzte Gruppe von Entwicklern oder Gründern konzentriert sind.
Das demokratische Ethos von Tezos ist im Tezos-Ökosystem DAO (Decentralized Autonomous Organization) verankert. Diese Initiative, an der Unternehmen wie Tezos Commons und die Tezos Foundation beteiligt sind, nutzt ein Multisig-Modell für die Entscheidungsfindung. Es stellt einen innovativen Ansatz für eine inklusive und demokratische Blockchain-Governance dar. Dieses Modell sieht die Finanzierung aus NFT-Verkäufen und Community-Beiträgen vor, wobei Community-Mitglieder ermutigt werden, Initiativen über Tezos Agora einzureichen, wodurch ein partizipatives Ökosystem gefördert wird, in dem jeder Stakeholder eine Stimme hat.
Die Governance von Tezos wird über einen On-Chain-Prozess verwaltet, der direkt in den Protokollcode integriert ist. Dieser Prozess ermöglicht die nahtlose Integration von Änderungen ohne das Risiko von Hard Forks. Bei Tezos schlagen „Bäcker“ (Validatoren), die oft auch als Entwickler fungieren, Protokoll-Upgrades vor. Das Gewicht ihrer Stimmen ist proportional zu ihrem Einsatzsaldo, und Besitzer von Coins, die keine Bäcker sind, können ihre Coins an Bäcker delegieren, deren Ansichten mit ihren eigenen übereinstimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Beteiligten, unabhängig von ihrer technischen Rolle, an der Entwicklung des Netzwerks teilnehmen können.
Die Regelmäßigkeit der Protokollaktualisierungen von Tezos, etwa alle vier Monate, gewährleistet gut geplante Verbesserungen, die sowohl Tezos als auch darauf aufbauenden Projekten zugute kommen. Dies erfordert jedoch auch, dass Entwickler über Änderungen auf dem Laufenden bleiben und deren Auswirkungen verstehen. Beispielsweise zielt der Nairobi-Protokollvorschlag, über den derzeit abgestimmt wird, unter anderem darauf ab, die Transaktionsverarbeitungsgeschwindigkeit (TPS) zu erhöhen und das Gasmodell zu verbessern. Diese durch On-Chain-Governance genehmigten Protokoll-Upgrades unterstreichen die aktive Rolle der Community bei der Gestaltung der Entwicklung von Tezos.
Das Governance-Modell von Tezos demonstriert durch seine regelmäßigen Protokollaktualisierungen und gemeinschaftszentrierten Initiativen wie das Tezos Ecosystem DAO eine reale Anwendung demokratischer Entscheidungsfindung im Blockchain-Bereich. Dieses Modell fördert nicht nur ein integrativeres und partizipativeres Ökosystem, sondern stellt auch die herkömmlichen Governance-Normen in der Blockchain-Technologie in Frage. Die regelmäßige Einbindung der Community in wichtige Entscheidungen, die von Protokollaktualisierungen bis hin zu Governance-Änderungen reichen, unterstreicht die Wirksamkeit des Modells beim Ausgleich unterschiedlicher Meinungen und Interessen innerhalb der Community.
Das On-Chain-Governance-Modell von Tezos, ein Schlüsselmerkmal seiner Blockchain-Architektur, ist ein ausgefeilter, mehrstufiger Prozess, der für eine transparente und demokratische Entscheidungsfindung konzipiert ist. Hier ist eine ausführliche Erklärung dieses Modells:
Der Governance-Prozess bei Tezos ist in fünf verschiedene Phasen unterteilt, die insgesamt etwa 2,5 Monate dauern:
Tezos erleichtert das Engagement der Community in seiner Governance durch das Tezos Agora Forum. Auf dieser Plattform kann die Community Vorschläge und Funktionen diskutieren und ihre Meinung dazu äußern. Sowohl Validatoren als auch Token-Inhaber spielen eine aktive Rolle in der Governance: Validatoren können abstimmen oder Vorschläge einbringen, während Inhaber ihr Stimmrecht an Validatoren delegieren können, die mit ihren Ansichten übereinstimmen. Dieses integrative Modell stellt sicher, dass sich Tezos weiterentwickelt, ohne die Dezentralisierung zu opfern, wie die Geschichte großer Protokoll-Upgrades ohne Hard Forks zeigt.
Das Governance-Modell von Tezos beinhaltet Checks and Balances, um die Dominanz einer einzelnen Einheit zu verhindern. Das Erfordernis von Quorum- und Supermehrheitsschwellen im Abstimmungsprozess stellt sicher, dass ein breiter Konsens erforderlich ist, damit Vorschläge angenommen werden. Darüber hinaus bietet die Abklingzeit eine notwendige Pause zum Nachdenken und Diskutieren und verhindert so überstürzte Entscheidungen. Die Möglichkeit für Stakeholder, ihr Stimmrecht auf der Grundlage gemeinsamer Werte an verschiedene Validatoren zu delegieren oder zurückzuziehen, führt zu einer weiteren Demokratisierung des Prozesses.
Das Governance-Modell von Tezos basiert auf demokratischer und dezentraler Entscheidungsfindung und ist ein Beispiel für einen transformativen Ansatz im Blockchain-Bereich. Dieses Modell steht in krassem Gegensatz zu traditionellen Governance-Modellen, die oft auf eine begrenzte Gruppe von Entwicklern oder Gründern konzentriert sind.
Das demokratische Ethos von Tezos ist im Tezos-Ökosystem DAO (Decentralized Autonomous Organization) verankert. Diese Initiative, an der Unternehmen wie Tezos Commons und die Tezos Foundation beteiligt sind, nutzt ein Multisig-Modell für die Entscheidungsfindung. Es stellt einen innovativen Ansatz für eine inklusive und demokratische Blockchain-Governance dar. Dieses Modell sieht die Finanzierung aus NFT-Verkäufen und Community-Beiträgen vor, wobei Community-Mitglieder ermutigt werden, Initiativen über Tezos Agora einzureichen, wodurch ein partizipatives Ökosystem gefördert wird, in dem jeder Stakeholder eine Stimme hat.
Die Governance von Tezos wird über einen On-Chain-Prozess verwaltet, der direkt in den Protokollcode integriert ist. Dieser Prozess ermöglicht die nahtlose Integration von Änderungen ohne das Risiko von Hard Forks. Bei Tezos schlagen „Bäcker“ (Validatoren), die oft auch als Entwickler fungieren, Protokoll-Upgrades vor. Das Gewicht ihrer Stimmen ist proportional zu ihrem Einsatzsaldo, und Besitzer von Coins, die keine Bäcker sind, können ihre Coins an Bäcker delegieren, deren Ansichten mit ihren eigenen übereinstimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Beteiligten, unabhängig von ihrer technischen Rolle, an der Entwicklung des Netzwerks teilnehmen können.
Die Regelmäßigkeit der Protokollaktualisierungen von Tezos, etwa alle vier Monate, gewährleistet gut geplante Verbesserungen, die sowohl Tezos als auch darauf aufbauenden Projekten zugute kommen. Dies erfordert jedoch auch, dass Entwickler über Änderungen auf dem Laufenden bleiben und deren Auswirkungen verstehen. Beispielsweise zielt der Nairobi-Protokollvorschlag, über den derzeit abgestimmt wird, unter anderem darauf ab, die Transaktionsverarbeitungsgeschwindigkeit (TPS) zu erhöhen und das Gasmodell zu verbessern. Diese durch On-Chain-Governance genehmigten Protokoll-Upgrades unterstreichen die aktive Rolle der Community bei der Gestaltung der Entwicklung von Tezos.
Das Governance-Modell von Tezos demonstriert durch seine regelmäßigen Protokollaktualisierungen und gemeinschaftszentrierten Initiativen wie das Tezos Ecosystem DAO eine reale Anwendung demokratischer Entscheidungsfindung im Blockchain-Bereich. Dieses Modell fördert nicht nur ein integrativeres und partizipativeres Ökosystem, sondern stellt auch die herkömmlichen Governance-Normen in der Blockchain-Technologie in Frage. Die regelmäßige Einbindung der Community in wichtige Entscheidungen, die von Protokollaktualisierungen bis hin zu Governance-Änderungen reichen, unterstreicht die Wirksamkeit des Modells beim Ausgleich unterschiedlicher Meinungen und Interessen innerhalb der Community.